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30 Jahre Sprinter:
Happy Birthday!

Der Mercedes-Benz Sprinter feiert seinen 30. Geburtstag. 1995 ist der erste Sprinter auf den Markt gekommen und revolutionierte direkt das Segment der leichten Nutzfahrzeuge. Mehr noch: Nach dem Kastenwagen aus Stuttgart wurde sogar seine eigene Klasse benannt – die Sprinter-Klasse.

Der Sprinter Transporter präsentierte und positionierte sich von Beginn an als echtes Multitalent. Die Vielzahl der Varianten und Möglichkeiten, die er schon damals bot, machte ihn branchenübergreifend schnell zur ersten Wahl für Handwerk, Gewerbe und Kurierdienste. Gebaut wird er aktuell in Nordamerika, Südamerika und Europa.

Mit dem 30. Geburtstag sind die ersten Sprinter in Deutschland berechtigt, ein H-Kennzeichen zu tragen. Das H-Kennzeichen ist die deutsche Oldtimer-Zulassung. Dennoch sind regelmässig gewartete und gepflegte Fahrzeuge noch immer voll einsatzfähig.

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5 Millionen Sprinter 2025.

Das Sprinter Jubiläumsjahr ist auch das Jahr, in dem der Sprinter die Verkaufszahl von fünf Millionen Fahrzeugen erreichen wird. Vom ersten Modell an stand und steht der beliebte Mercedes Transporter bis heute für Qualität, Flexibilität, Zuverlässigkeit und Innovation.

Überall auf der Welt entscheidet sich die Kundschaft aus Gewerbe, Handwerk und Lieferdiensten für das praktische Nutzfahrzeug mit dem prestigeträchtigen Mercedes-Stern am Kühlergrill. Seine vielfältigen Aufbau-Möglichkeiten und Einsatzfelder sind praktisch und überzeugen nach wie vor.

Auch aus dem Rettungswesen und der Polizei sind die Mercedes-Sprinter Modelle ebenso wenig wegzudenken wie aus der Reisemobil-Branche. Immerhin 75 Prozent aller Mercedes Sprinter weltweit werden umgebaut. Seit bereits fünf Jahren gibt es den Sprinter auch mit einem vollelektrischen Antrieb, sodass er lokal CO₂-emissionsfrei eingesetzt werden kann. Sein Wiederverkaufswert ist hoch.

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Der Sprinter: Ein Revolutionär.

1995 löste der Sprinter mit seinem Marktstart den legendären Mercedes-Benz Transporter T1 ab. Der ebenfalls weltweit berühmte Kleintransporter war seit 1977 für 18 Jahre gebaut worden. Er trug den Spitznamen das «Bremer Modell», da er in der Hansestadt Bremen bis 1984 vom Band lief. Vom T1 – oder auch «TN» für «Transporter neu» – sind mehr als eine Million Fahrzeuge gebaut und ausgeliefert worden.

Von seinem ebenfalls weltweit bekannten Vorgänger übernahm der Sprinter lediglich das technische Grundkonzept. Alles weitere war revolutioniert worden: Der Sprinter kombinierte eine selbsttragende Karosserie mit einem traktionsstarken Hinterradantrieb. Sein Fahrwerk war ebenfalls hoch modern mit Einzelradaufhängung vorn.

Hinzu kamen die vorbildliche Sicherheitsausstattung mit serienmässigen Scheibenbremsen an jedem Rad, ABS, automatischem Bremsdifferenzial, höhenverstellbaren Dreipunkt-Sicherheitsgurten und sicher am Sitz befestigten Gurtschlössern. Auf Wunsch war sogar ein Fahrer-Airbag in dem Transporter zu haben.

Sahnehäubchen waren die kraftvollen Motoren, die zur Wahl standen, damals ebenfalls einzigartig. Und er war der erste Mercedes Van mit einem richtigen Namen, anstatt auf ein nüchternes, technisches Buchstabenkürzel zu hören.

Mercedes Sprinter Evolution.

Die erste Sprinter Generation wird in den drei Varianten Fahrgestell, Pritschenwagen oder Kipper angeboten. Alle waren jeweils mit Doppelkabine oder einfacher Kabine erhältlich. Als Kastenwagen waren sie mit fünf oder neun Sitzen, mit Flach- oder Hochdach zu haben.

Im Jahr 2000 forciert Mercedes-Benz das Thema Insassensicherheit. Nach einem umfangreichen Update gehört der Fahrer-Airbag zur Serienausstattung. Ein Beifahrer-Airbag wird optional angeboten. Das Besondere: Er bietet auch Mitfahrenden auf dem inneren Platz der Beifahrer-Doppelsitzbank Schutz. Auch können kurze Zeit später Feinster-Airbags konfiguriert werden sowie die Antriebsschlupfregelung ASR.

2002 ist das elektronische Stabilitätsprogramms ESP für den Transport-Tausendsassa Sprinter verfügbar. Damit setzt der Sprinter erneut einen Massstab punkto aktive Fahrsicherheit in der Sprinter-Klasse.

2006 überzeugt die zweite Generation Sprinter mit einem weiteren Technologie- und Sicherheits-Upgrade. Es besteht die Wahl zwischen drei Radständen, vier Gesamtlängen, drei Dachhöhen und einem Gesamtgewicht von 3,0 bis 5,0 Tonnen. Und das elektronische Stabilitätsprogramm ESP gehört in den geschlossenen Varianten bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht zur Serienausstattung.

2008 erhalten alle Karosserievarianten bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht serienmässig ESP. Zudem steigert eine optionale Luftfederung den Fahrkomfort und die Sicherheit.

2009 steigert die Einführung der BlueEFFICIENCY Technologie mit einem neuen Sechsgang-Schaltgetriebe und Stopp-Start-Automatik die Dynamik des Sprinters und senkt zugleich spürbar dessen Kraftstoffverbrauch.

2013 präsentiert Mercedes-Benz den Seitenwind-Assistenten. Das vollkommen neu entwickelte Sicherheitssystem hilft, den bauartbedingt für Seitenwind anfälligen Transporter bei seitlicher Windeinwirkung sicher in der Spur zu halten. 2016 wird der Sprinter auch als 5,5-Tonner angeboten.

2018 präsentiert Mercedes-Benz die dritte Generation des Sprinters. Mit der dritten Auflage wird das Modellprogramm noch vielfältiger. Erstmals ist der Mercedes Transporter mit Frontantrieb zu haben. Dadurch ergibt sich auch eine neue Triebkopfvariante. Ausserdem setzt der Sprinter in seinem Segment neue Massstäbe punkto Infotainment und Konnektivität. Das Multimediasystems MBUX ist erstmals für den Sprinter und somit in einem Mercedes Nutzfahrzeug erhältlich. Das «Mercedes-Benz User Experience» ermöglicht die Nutzung vieler verschiedener zentraler Dienste. Punkto Sicherheit hebt der Mercedes Van das Klassen-Niveau erneut an, beispielsweise mit dem aktiven Abstands-Assistenten DISTRONIC.

2019 debütiert der erste serienreife eSprinter Kastenwagen. Der batterieelektrische Sprinter bietet lokal emissionsfreie Mobilität vor allem für Handel, Logistik und Gewerbe.

2024 einmal mehr Vorreiter.

2024 wird der Sprinter erneut zum Vorreiter. Die Baureihe zeigt sich vielfältiger denn je und definiert das Segment für grosse Transporter neu. Maximale Flexibilität, ein deutliches Plus an Sicherheit, Komfort und digitale Vernetzung erreichen ein neues Niveau.

Mit dem aktualisierten eSprinter zündet Mercedes-Benz die nächste Stufe der Mercedes-Benz Vans Elektrifizierungsstrategie. Effizienz, Reichweite und Ladevolumen machen den vollelektrischen Transporter zum vielseitigen Alleskönner.

Der aktuelle eSprinter wird in zwei Aufbauformen und Fahrzeuglängen sowie mit drei verschiedenen Batteriegrössen angeboten. Sein Konzept basiert auf drei Modulen. Das ermöglicht eine einfache Anpassung der Plattform an weitere Fahrzeugvarianten.

Ebenso eröffnen sich für Anbieter von Sprinter Aus- und Aufbauten viele neue Möglichkeiten. Mit bis zu 478 Kilometern Reichweite, 14 Kubikmetern Ladevolumen und 4,25 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht ist er zudem uneingeschränkt alltagstauglich.

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Ehre wem Ehre gebührt.

Zu Ehren des Mercedes-Benz Sprinter, dem Begründer der Sprinter-Klasse, offeriert Mercedes-Benz das Sondermodell «30 Jahre Sprinter» und zeigt im Mercedes-Benz Museum bis 4. März eine Sonderpräsentation. Ein Sprinter der ersten Generation sowie ein aktuelles Modell mit Verbrenner und ein batterieelektrischer eSprinter neuester Generation sind zu sehen.

Die Ausstellung gewährt einen Blick auf die Geschichte der Sprinter Baureihe. Begleitet wird das Jubiläumsfest von einer Marketingkampagne mit dem Motto «Eine Ikone seit 30 Jahren». Sie stellt den segmentprägenden Einfluss des Mercedes-Benz Sprinter in den Vordergrund. Bei Kauf eines Tickets bekommt man ein Jubiläumsgeschenk. Und im Museumsshop werden viele Fanartikel angeboten.

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