Startseite

HRT News Archiv 2023

Vizemeistertitel für HRT im Endurance Cup

HRT News 2023 10 02 Merbag 1092X819

02.10.2023 | Barcelona

Sébastien Baud (FRA), Hubert Haupt (GER) und Arjun Maini (IND) fuhren in ereignisreichen drei Stunden auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya die vierte Position im Bronze Cup ein
und sicherten sich somit den zweiten Meisterschaftsrang in der Endurance-Wertung ihrer Klasse.

 

  • Vizemeistertitel für HRT in der Team- und Fahrerwertung im Bronze Cup
  • Sébastien Baud, Hubert Haupt und Arjun Maini beenden Saisonfinale auf Platz vier

Beim Saisonfinale des Endurance Cups in Barcelona konnte das Haupt Racing Team das Rennen vom fünften Startplatz im Bronze Cup, der mit 16 Teilnehmern stark besetzt war, beginnen. Mit insgesamt 54 GT3 Fahrzeugen war das Rennen ein weiteres Highlight der Saison. Startfahrer Hubert Haupt nutze die erste Phase des dreistündigen Rennens, die von Safety-Car-Unterbrechungen geprägt war, für sich und fuhr mit dem roten Mercedes-AMG GT3 #79 auf Position zwei seiner Klasse vor. Während der dritten Full-Course-Yellow-Phase übergab Haupt an seinen Teamkollegen Sébastien Baud, der in der überfüllten Boxengasse viel Zeit verlor und mehrere Plätze einbüßte. Mit einem fehlerfreien Stint konnte Baud sich auf der 4,657 km langen Strecke wieder um einige Plätze nach vorne arbeiten und übergab auf Position fünf im Bronze Cup liegend an Schlussfahrer Arjun Maini. Nach aufregenden Duellen auf der Strecke und in der Box sowie weiteren Safety-Car-Phasen sicherte sich das Team aus Drees die vierte Position in der Klasse. Damit schließt das Haupt Racing Team die Saison im Endurance Cup mit nur vier Punkten Rückstand knapp als Vizemeister in der Team- und Fahrerwertung im Bronze Cup ab.

Hubert Haupt, Teambesitzer HRT / Haupt Racing Team #79: „Wir hatten eine gute Saison und sind mit dem zweiten Platz in der Endurance-Wertung zufrieden. Insgesamt war das Auto immer top, das Team hat einen wirklich super Job gemacht und die Fahrer sind ohne Fehler gefahren.“

Sébastien Baud, Haupt Racing Team #79: „Es war eine sehr gute Saison für das ganze Team und für mich. Die Saison auf dem zweiten Platz im Endurance Cup zu beenden ist sehr stark. Drei Podiumsplatzierungen in fünf Rennen sind eine großartige Leistung von allen. Ich bin sehr glücklich mit diesem Team arbeiten zu dürfen.”

Arjun Maini, Haupt Racing Team #79: „Es war ein anstrengendes Rennen. Wir hatten einen guten Start, haben aber leider durch Verkehr in der Box Zeit verloren, danach haben wir uns bis auf Position vier zurückgekämpft. Ich bin stolz auf das Team, das das ganze Jahr hart gearbeitet hat.”

Ulrich Fritz, Geschäftsführer Haupt Racing Team GmbH: „Eine spannende GT World Challenge Endurance Saison geht zu Ende. Wir haben alle fünf Rennen beendet, das spricht für die Qualität, die das Team abliefert, aber natürlich für die wenigen Fahrerfehler, die passiert sind. Am Schluss ist Platz 2 in der Meisterschaft ein sehr gutes Ergebnis. Gratulation an das ganze Team und an die Fahrer für all ihre Bemühungen und die harte Arbeit.”

HRT gewinnt Team- und Fahrermeisterschaft
im Sprint Cup

HRT News 2023 10 15 Merbag 1092X819

15.10.2023 | Zandvoort

Das Haupt Racing Team hat sich am letzten Rennwochenende des GT World Challenge Europe Sprint Cups die Team- und Fahrermeisterschaft der Silver-Wertung gesichert. Frank Bird (GBR) und Jordan Love (AUS) fuhren mit dem Mercedes-AMG GT3 #77 bei wechselhaften Bedingungen rund um den Circuit Zandvoort zwei Klassensiege ein.

 

  • Silver-Meisterschaft für das Haupt Racing Team und Jordan Love im Sprint Cup
  • Zwei Klassensiege für Jordan Love und Frank Bird

Mit einem knappen Rückstand von je einem Punkt auf die Meisterschaftsführung starteten das Haupt Racing Team und Jordan Love in das Saisonfinale der Fanatec GT World Challenge Europe powered by AWS in Zandvoort. Nach einer bislang erfolgreichen Sprint-Saison mit zwei Klassensiegen und fünf weiteren Podiumsplatzierungen wollte sich die Mannschaft aus Drees mit den Meisterschaftstiteln im Silver Cup belohnen.

Für die letzten zwei Sprintläufe der Saison verzeichnete der Dünenkurs ein Rekordaufgebot von 30 Fahrzeugen. Im mit acht Fahrerpaarungen stark besetzten Silver-Klassement stellte sich das Haupt Racing Team den Herausforderungen der 4,307 Kilometer langen Strecke. Das Samstagsrennen startete unter unbeständigen Wetterverhältnissen. Auf der noch regennassen Fahrbahn ging Jordan Love das Rennen von Position zwei im Silver Cup an, im Gesamtklassement war dies der 16. Startplatz. Zu Rennbeginn konnte er sich direkt um einige Plätze nach vorne arbeiten und die #77 als Führender in der Klasse an seinen Teamkollegen Frank Bird übergeben. Die Ziellinie überquerte das Haupt Racing Team als Sieger im Silver Cup, womit sie den dritten Sieg in dieser Saison verbuchen konnten. Insgesamt war es ein bemerkenswerter sechster Platz im Gesamtklassement. 

Aufgrund der grandiosen Leistungen des Vortages konnte das Haupt Racing Team als Führender in der Meisterschaft den finalen Renntag starten. Das durch erneut schwierige Bedingungen geprägte Qualifying konnte Frank Bird für sich nutzen und stellte den blauen Mercedes-AMG GT3 #77 auf die Pole Position im Silver Cup. Den finalen Lauf startete das Haupt Racing Team damit aus der zweiten Startreihe auf Position drei. Mit den erneut schwierigen Bedingungen im Rennen wusste Frank Bird gut umzugehen und übergab den Mercedes-AMG GT3 #77 auf Siegkurs in der Silver-Klasse liegend an seinen Teamkollegen Jordan Love. Am Ende eines ereignisreichen Rennens sicherte sich das Haupt Racing Team den insgesamt vierten Klassensieg in dieser Saison und einen starken sechsten Platz im Gesamtklassement. Damit war die Mannschaft aus Drees an diesem Wochenende der stärkste Mercedes-AMG im Teilnehmerfeld. Das Haupt Racing Team gewann mit 17 Punkten Vorsprung die Teammeisterschaft im Silver Cup und sorgte damit für einen perfekten Abschluss der Saison. Zusätzlich krönte sich Jordan Love zum Fahrermeister in seiner Klasse. Frank Bird konnte sich trotz der zwei Rennen, die er auslassen musste einen vierten Platz in der Fahrerwertung sichern. Ersetzt wurde er durch Alain Valente (SUI), der damit ebenfalls einen großen Teil zum Gesamterfolg beigetragen hat.

Jordan Love, Haupt Racing Team #77: „Ich bin überglücklich, es war ein Jahr mit Höhen und Tiefen, aber insgesamt voll mit guten Ergebnissen. Es ist genauso Franks Gesamtsieg wie meiner. Danke an ihn und auch an das ganze Team für das, was sie dieses Jahr geleistet haben.”

Frank Bird, Haupt Racing Team #77: „Gerade beim Qualifying heute Morgen mit schwierigen Bedingungen haben wir das Risiko genommen mit den Slicks rauszufahren und das hat sich ausgezahlt. Ein starkes Rennen auch von Jordan, der es für uns nach Hause gebracht hat. Danke an alle die diesen Sieg möglich gemacht haben.”

Sean Paul Breslin, Teamchef Haupt Racing Team GmbH: „Das war eine tolle Art, die GT World Challenge Sprint Meisterschaft zu beenden. Die Fahrer haben einen großartigen Job dieses Wochenende gemacht. Danke an die beiden, an das gesamte Team, aber auch an Alain der einen fantastischen Job gemacht hat als wir ihn brauchten.“

Ulrich Fritz, Geschäftsführer Haupt Racing Team GmbH: „Ein unglaubliches Wochenende zum Abschluss. Es ist toll zu sehen wie sich Jordan und Frank präsentiert haben. Gestern gewonnen, heute nochmal die Pole Position und der zweite Sieg. Ein großes Kompliment an die Fahrer aber auch an Alain Valente, der für zwei Rennen eingesprungen ist und damit auch dazu beigetragen hat. Der Erfolg ist ein ganz großer und hart verdient.“

HRT feiert erfolgreichste Saison -
Rückblick auf ein Jahr voller Highlights

HRT News 2023 11 14 Merbag 1092X819

14.12.2023 | Drees

Drei Meisterschaftsgewinne, drei Gesamtsiege, zehn Gesamtpodien, 13 Klassensiege und weitere 22 Klassenpodien – herausgefahren an insgesamt 27 Rennwochenenden. So lautet die beeindruckende Saisonbilanz des Haupt Racing Teams. Die Mannschaft aus Drees blickt auf die erfolgreichste Saison seiner Firmengeschichte zurück.

 

  • HRT ist bestes GT3-Team der Mercedes-AMG Customer Racing Championship und gewinnt Trophäe für das „Best Looking Car”
  • Meisterschaftserfolge in der Asian Le Mans Series, GT World Challenge Europe und im ADAC GT Masters
  • 24h Nürburgring: Erfolge mit dem Mercedes-AMG GT2 und GT3
  • Bestes Mercedes-AMG Team in der DTM
  • Umzug in neue HRT Race Base und Ausbau des Leistungsportfolios

Die Preisverleihung der alljährlichen Mercedes-AMG Customer Racing Championship in Valencia bildete den krönenden Abschluss einer überaus erfolgreichen Saison für das Haupt Racing Team. Bei dem markeninternen Wettbewerb setzte sich HRT als bestes GT3-Team gegen mehr als 80 Mitbewerber durch. Ausschlaggebend hierfür waren im Saisonverlauf erzielten Rennergebnisse mit dem Mercedes-AMG GT3 und die damit gesammelten Punkte. Auch den Titel „Best Looking Car“ konnte sich HRT sichern. In einer Social-Media-Umfrage wurde der HRT-GT3 mit dem speziell für das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring angefertigten Art-Car-Design des Teampartners BILSTEIN zum schönsten Fahrzeug der Saison gekürt. Für ein weiteres Highlight sorgte Frank Bird (GBR) beim Young Driver Test in Valencia. Der von HRT nominierte und vor Ort betreute Pilot konnte mit seiner Performance von sich überzeugen. Damit sicherte er sich einen der zwei begehrten Startplätze beim Saisonfinale der Intercontinental GT Challenge, den Gulf 12 Hours in Abu Dhabi (8. – 10. Dezember).

Ausgangspunkt für die Erfolgssaison 2023 war die Asian Le Mans Series. Hier konnte das Haupt Racing Team direkt zu Jahresbeginn jubeln und sicherte sich zwei Klassensiege und ein weiteres Klassenpodium. Nach den vier Saisonrennen bedeutete das die Vizemeistertitel in der GT Team- und Fahrermeisterschaft.

In der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS war das Haupt Racing Team gleich in mehreren Kategorien erfolgreich. In der Silver-Klasse des Sprint Cups gingen die Meistertitel in der Team- und der Fahrerwertung an HRT. Mit vier Klassensiegen und fünf weiteren Podiumsplätzen in den zehn Saisonrennen lieferten hier Jordan Love (AUS), Frank Bird und Alain Valente (SUI) eine starke Leistung ab. Im Endurance Cup lief es für Sébastien Baud (FRA), Hubert Haupt (GER) und Arjun Maini (IND) mit dem Mercedes-AMG GT3 #79 ebenfalls sehr gut: Sie sicherten sich in den fünf Rennen einen Klassensieg und zwei Klassenpodien im Bronze Cup. Am Ende der Saison bedeutete das den Vizemeistertitel in der Team- und Fahrermeisterschaft. Mit dem vom Haupt Racing Team unterstützten Mercedes-AMG GT3 #75 von SunEnergy1 Racing kam ein weiterer Klassensieg bei den CrowdStrike 24 Hours of Spa dazu. Dank einer beeindruckenden Aufholjagd aus der Boxengasse übernahm das Team in der Schlussphase die Führung in der Pro-AM Kategorie und verteidigte diese Spitzenposition erfolgreich bis zum Rennende.

Im ADAC GT Masters, wo das Team zwei Mercedes-AMG GT3 einsetzte, gab es einen weiteren Titelgewinn für HRT. Durch einen Gesamtsieg und zwei Podestplätze beim Saisonfinale in Hockenheim gelang es dem Haupt Racing Team, die Teamwertung für sich zu entscheiden. Die Fahrer Ralf Aron (EST) und Alain Valente runden ihr Jahr mit dem Vizemeistertitel in der Fahrerwertung ab. Insgesamt holte das Haupt Racing Team in der Saison sieben Podiumsplatzierungen und einen Sieg.

Eine starke Performance zeigte das Team auch in den Langstreckenrennen auf der anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt – der Nürburgring Nordschleife. Hier konnte das Haupt Racing Team unter anderem mit dem neu eingesetzten Mercedes-AMG GT2 überzeugen. Sowohl beim ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring als auch im 24h Qualifikationsrennen und bei NLS 4 sicherte sich der Mercedes-AMG GT2 #46 direkt jeweils einen Klassensieg. Auch mit dem Mercedes-AMG GT3 #4 im Art-Car-Design, konnte das Haupt Racing Team ein Gesamtpodium einfahren, während das Schwesterauto im blau-gelben Komplettdesigns des Teampartners BILSTEIN ein Klassenpodium in der Pro-Am-Wertung erzielte.

In der wie immer hochklassig besetzten DTM startete das Haupt Racing Team mit den Fahrern Luca Stolz (GER) und Arjun Maini. Unter der Nennung Mercedes-AMG Team HRT sicherte sich das Team einen Laufsieg und drei zusätzliche Podiumsplätze. Damit schlossen Stolz und HRT die Saison als bestplatzierter Fahrer bzw. Team der Performance- und Sportwagenmarke aus Affalterbach ab.

Auch neben der Rennstrecke hat das Haupt Racing Team sein Angebot 2023 erweitert. Mit dem im Sommer vollzogenen Umzug in die neue HRT Race Base in Drees am Nürburgring bestehen nun beste Voraussetzungen für weiteres Wachstum. Das Portfolio von HRT wurde in diesem Jahr bereits mit individuellen Track-Day-Paketen, der ersten Merchandising-Kollektion und den umfangreichen Event-Möglichkeiten der neuen HRT Race Base deutlich ausgebaut.

Hubert Haupt, Teambesitzer Haupt Racing Team: „Rückblickend hatten wir eine sehr starke Saison 2023, in der wir viele Erfolge feiern konnten. Diese Erfolge sind dem gesamten Team zu verdanken, welches wir über die letzten Jahre kontinuierlich aufgebaut haben. Nachdem wir in diesem Jahr einiges erreichen konnten, sind die Ziele für die Saison 2024 natürlich hochgesteckt und wir arbeiten weiter daran, uns stetig zu verbessern.“

Ulrich Fritz, Geschäftsführer Haupt Racing Team GmbH: „Wir verzeichnen die beste Saison in der Firmengeschichte von HRT. Wir konnten großartige Siege und Meisterschaften feiern, aber auch die schwierigen Momente haben wir gemeinsam gemeistert. Ohne das gesamte Team und ohne unsere engagierten Partner und Sponsoren wäre eine Saison wie diese nicht möglich gewesen, deshalb geht mein Dank an alle, die zu diesen Erfolgen beigetragen haben. Die Bilanz ist beeindruckend und wir blicken zuversichtlich in das nächste Jahr.“

Mobilitäts-Partnerschaft von Merbag und Haupt Racing Team geht in die zweite Runde.

HRT News 2023 03 07 Mobilitaets Partnerschaft Von Merbag 1694X953

07.03.2022

  • International erfolgreiche Unternehmensgruppe auch 2023 als Mobilitätspartner auf allen Mercedes-AMG Rennfahrzeugen von HRT präsent
  • Mercedes-AMG GT3 im Komplettdesign von Merbag bei drei Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie

Merbag und das Haupt Racing Team verlängern ihre im vergangenen Jahr begonnene Partnerschaft und bauen diese für die Saison 2023 weiter aus. Die Kooperation zwischen dem führenden europäischen Mercedes-Benz Händler und dem erfolgreichen deutschen Rennteam ist umfassend: Sie reicht vom werblichen Auftritt auf sämtlichen von HRT eingesetzten Mercedes-AMG Rennfahrzeugen bis hin zu vielfältigen Modulen, zu denen auch Corporate Events gehören.

Ein neues Kernelement ist die Integration von Merbag in das Showroom-Konzept der HRT Race Base am Nürburgring: In der brandneuen Einsatzzentrale des Teams präsentiert sich Merbag als kompetenter Servicepartner und stellt Produkte aus. Neben der Kooperation beim Gästeprogramm im Rahmen der europaweiten Renneinsätze arbeiten Merbag und HRT auch in anderen Bereichen zusammen – zum Beispiel bei der Realisierung von Fahrtrainings, Mitfahrerlebnissen, exklusiven VIP-Events, Produktpräsentationen oder anderen individuellen Veranstaltungen mit Motorsportbezug.

Als offizieller Mobilitätspartner von HRT beliefert Merbag das Team mit Mercedes-Benz Fahrzeugen, die zur Bewältigung des straffen Renn- und Eventkalenders benötigt werden – von Pkws über Transporter bis hin zu Renntrucks. Neben der Bereitstellung und dem entsprechenden Service des Fuhrparks unterstützt Merbag das Team ausserdem bei der kurzfristigen Mobilität.

Die erfolgreiche Partnerschaft reicht auch über reine Mobilitätsthemen hinaus. So wird beispielsweise die Logopräsenz auf weitere Rennserien ausgeweitet. Die Merbag Wortmarke wird dabei noch prägnanter und charakteristischer auf der C-Säule der HRT-Rennfahrzeuge zu sehen sein. Als Highlight wird bei drei Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) ein Mercedes-AMG GT3 im grün-weiss-schwarzen Komplettdesign von Merbag an den Start gehen. Der „Merbag GT3“ von HRT wird bereits beim Auftaktrennen am 18. März und dem darauffolgenden Rennen am 1. April auf der Nordschleife zu sehen sein. Darüber hinaus sind weitere prominente Logo-Platzierungen geplant.   

Thomas Kast, CEO Autohandel Merbag-Gruppe:
„Wir freuen uns sehr, die Partnerschaft mit HRT auch 2023 fortzuführen und auszubauen. Als führender Mercedes-Benz Händler in Europa verbindet uns mit dem Haupt Racing Team sowohl die Leidenschaft für Performance als auch der professionelle Anspruch, sich als Unternehmen im internationalen Markt erfolgreich zu entwicklen. Unsere Partnerschaft ist für beide Seiten ein Gewinn."

Ulrich Fritz, Geschäftsführer Haupt Racing Team:
„Unser Engagement bei einer Vielzahl von internationalen GT-Serien bringt einen prall gefüllten Terminkalender mit sich. Optimaler Support beim Thema Mobilität ist dabei unerlässlich. Mit Merbag haben wir einen verlässlichen Partner gefunden, der uns mit seinem umfangreichen Fahrzeug-Angebot ideal unterstützt. Wir freuen uns sehr, auch weiterhin gemeinsam spannende Projekte zu realisieren."

HRT reist mit zwei Fahrzeugen zum ADAC GT Masters

HRT News 2023 06 06 Merbag 1694X953

06.06.2023 | Drees

Am kommenden Wochenende startet das ADAC GT Masters auf dem Hockenheimring in die neue Saison. Zum ersten Mal wird dabei das Haupt Racing Team in dieser traditionsreichen Rennserie vertreten sein. Das Team aus Drees geht mit zwei Mercedes-AMG GT3 an den Start. Ralf Aron (EST) und Alain Valente (SUI) treten im Mercedes-AMG GT3 #2 an. Im Schwesterfahrzeug mit der Startnummer #3 werden sich am Hockenheimring Razvan Umbrarescu (ROM) und Arjun Maini (IND) am Steuer abwechseln.

 

  • Erster Einsatz von HRT im ADAC GT Masters
  • Mercedes-AMG GT3 #2 mit Ralf Aron und Alain Valente
  • Razvan Umbrarescu und Arjun Maini im Schwesterfahrzeug #3

Nach der Neuausrichtung des ADAC GT Masters wird das Haupt Racing Team erstmals mit zwei Mercedes-AMG GT3 in der „Liga der Supersportwagen“ vertreten sein. Das Team von Hubert Haupt nutzt das neue Konzept, um jungen Talenten die Möglichkeit zur Weiterentwicklung zu bieten. Dabei werden gleich zwei Fahrerpaarungen die Farben von HRT im ADAC GT Masters repräsentieren.

Im Mercedes-AMG GT3 #2 stellen sich Alain Valente und Ralf Aron der Herausforderung ADAC GT Masters. Valente war bereits im vergangenen Jahr für HRT in der Fanatec GT World Challenge Europe im Einsatz und zeigte dabei beeindruckende Leistungen. Der Este Ralf Aron kehrt im Jahr 2023 aus dem Bereich Teammanagement in den aktiven Motorsport zurück. Zuvor war Aron erfolgreich im Formelsport unterwegs und stellt sich ab dem Jahr 2023 der Herausforderung GT-Sport.

Im Schwesterfahrzeug #3 treten zum Saisonstart Razvan Umbrarescu und Arjun Maini an. Umbrarescu wird am Hockenheimring sein Debüt im ADAC GT Masters feiern, gehört aber bereits zu den routinierten GT-Piloten. In den letzten Jahren startete Umbrarescu unter anderem in der Fanatec GT World Challenge Europe auf einem Mercedes-AMG GT3 und machte mit einigen Podiumsplatzierungen auf sich aufmerksam. Der schnelle Inder Maini unterstützt Umbrarescu beim ersten Rennwochenende in Hockenheim. Es ist geplant, im Verlauf der Saison einem weiteren jungen Fahrer die Chance zu geben, sich im Umfeld der ADAC GT Masters zu behaupten. Dieser Fahrer wird anstelle von Arjun Maini im Cockpit des Mercedes-AMG GT3 #3 Platz nehmen.

Am kommenden Wochenende haben nun beide Fahrerpaarungen Gelegenheit, sich erstmals im ADAC GT Masters zu beweisen. Am Samstag, den 10. Juni, startet um 13:00 Uhr das erste Rennen der neuen Saison. Am darauffolgenden Sonntag wird, ebenfalls um 13:00 Uhr, der zweite Lauf des Jahres freigegeben. Beide Rennen werden live im TV auf Sport1 sowie im Livestream auf www.adac-gt-masters.de übertragen.

Ralf Aron, Haupt Racing Team #2: „Ich freue mich sehr, für das Haupt Racing Team im ADAC GT Masters fahren zu dürfen. Ich habe die Serie als eine der besten GT3-Meisterschaften kennengelernt, in der schon viele bekannte Namen unterwegs waren. Ich möchte dieses Jahr nutzen, um mich persönlich weiterzuentwickeln und das in mich gesetzte Vertrauen zurückzuzahlen. Ich werde in jedem Rennen mein Bestes geben und visiere Top-Ergebnisse an.“

Razvan Umbrarescu, Haupt Racing Team #3: „Ich bin sehr gespannt auf diese Saison. Ich liebe Herausforderungen und dies ist in der Tat eine neue Herausforderung. Ich habe das Glück und bin dankbar dafür, im besten Team zu sein. In einem so professionellen Umfeld werde ich mich schnell an das Format der Meisterschaft gewöhnen können. Ich beginne eine Saison nie mit Erwartungen. Ich werde mich auf unser Team konzentrieren, um die beste Leistung zu erbringen.“

Ulrich Fritz, Geschäftsführer Haupt Racing Team GmbH: „Endlich startet auch das ADAC GT Masters in die neue Saison. Wir sind sehr froh, zwei Mercedes-AMG GT3 einsetzen zu dürfen. Für unsere Fahrer ist das ADAC GT Masters eine gute Gelegenheit, sich in diesem professionellen Umfeld zu präsentieren und weiterzuentwickeln. Auch für unser Team sehen wir das Synergiepotenzial zu anderen Serien, beispielweise zur DTM. Wir sind hochmotiviert und möchten im ADAC GT Masters das bestmögliche Ergebnis erzielen.“

Luca Stolz nach Sachsenring-Erfolg:
Harte Arbeit zahlt sich aus.

HRT News 2023 13 09 Merbag 1694X953

13.09.2023 | Drees

Ein Sieg, eine Pole-Position und ein weiterer Podestplatz durch Luca Stolz sowie insgesamt 57 Punkte für die Team-Wertung - das Mercedes-AMG Team HRT erlebte auf dem Sachsenring sein erfolgreichstes Wochenende der laufenden DTM-Saison. Auch Stolz‘ Teamkollege Arjun Maini erzielte mit Platz sieben sein bestes Ergebnis des Jahres. In der Fahrerwertung ist Stolz nun der bestplatzierte Mercedes-AMG-Pilot, in der Teamwertung liegt das Team von Hubert Haupt nun vor den anderen Mercedes-AMG-Teams. Gemeinsam mit Ulrich Fritz, Geschäftsführer der Haupt Racing Team GmbH, analysieren die beiden Piloten das gelungene DTM-Wochenende auf dem Sachsenring.

 

  • Das Qualifying ist für Geschäftsführer Ulrich Fritz ein grosser Erfolgsfaktor.
  • Luca Stolz will sich als bester Mercedes-AMG-Fahrer behaupten.
  • Lob für das Layout des Sachsenrings von Arjun Maini.

Ulrich, auf dem Sachsenring hat es mit dem ersten Saisonsieg in der DTM geklappt. Was waren deiner Meinung nach die Schlüsselfaktoren für dieses grossartige Teamergebnis?
Ulrich Fritz: „Es gibt nicht das eine Schlüsselthema, das zum Erfolg führt, sondern es ist ein Mix aus verschiedenen Faktoren. Wenn man einen Faktor hervorheben muss, dann ist es das Qualifying. Wir waren eines der wenigen Teams, die eine etwas andere Strategie bei der Vorbereitung der Qualifyingrunde gewählt haben. Dadurch konnten wir eine sehr gute Rundenzeit fahren. Auf dem Sachsenring ist der Reifenverschleiss enorm, deshalb haben wir darauf gesetzt, nur eine Aufwärm- und eine Push-Runde zu fahren. Das hat sich ausgezahlt.“

Wie sehr haben die Testfahrten im Vorfeld geholfen?
Ulrich Fritz: „Für uns war von Anfang an klar, dass wir auf dem Sachsenring testen wollen. Wir sind dort als Team noch nie gefahren, daher war klar, dass wir Erfahrungen sammeln müssen. Der Testtag war sehr hilfreich und natürlich war es auch hilfreich, dass am Vormittag ähnliche Wetterbedingungen wie am Rennwochenende herrschten. Aber auch hier gilt: Akribische Vorbereitung ist alles. Testfahrten sind auf neuen Strecken sicher hilfreich, aber es geht nichts über eine gute Vorbereitung und gute Daten.“

Wie wichtig war der Sieg für die Stimmung und die Motivation im Team?
Ulrich Fritz: „Der Sieg ist eine grosse Erleichterung für uns. Motiviert waren wir immer, aber der Erfolg ist ein Gamechanger, wenn man sieht, dass sich die harte Arbeit am Ende doch auszahlt. Auch wenn man vielleicht manchmal am Verzweifeln ist, weil es nicht so läuft, so wie es in den letzten Rennen teilweise der Fall war. Motorsport ist immer kurzlebig. Der Erfolg von gestern ist morgen schon nichts mehr wert. Aber für die Motivation ist es sicher gut. Die letzten drei Rennen haben wir auf dem Podium beendet. Das ist ein gutes Zeichen. Es ist einfach wichtig, die Saison auf einem Hoch zu beenden.“

Luca, in den letzten drei Rennen bist du insgesamt dreimal auf das Podium gefahren, darunter der Laufsieg am letzten Wochenende auf dem Sachsenring. Gibt es einen Grund für den plötzlichen Leistungsschub?
Luca Stolz: „Ich glaube nicht, dass ein plötzlicher Leistungsschub dahinter steckt. Wir machen mit dem gesamten Haupt Racing Team einfach einen sehr guten Job. Nach einem sehr schwierigen Auftakt in Oschersleben waren wir gut unterwegs, beim zweiten Wochenende in Zandvoort holten wir unseren ersten Podestplatz in diesem Jahr. Auch am Norisring waren wir im Qualifying bester Mercedes-AMG. Dass es jetzt so gut läuft, freut uns natürlich. Harte Arbeit zahlt sich immer aus. Es ist einfach sehr wichtig, im Qualifying immer vorne dabei zu sein. Das hat man gerade jetzt auf dem Sachsenring gesehen. Wenn man am Start in den Top 5 steht, dann hat man auch gute Chancen, weit nach vorne zu kommen.“

Du bist schon im ADAC GT Masters oft auf dem Sachsenring gefahren. War das ein Vorteil für dich gegenüber anderen Piloten, die vielleicht noch nicht hier gefahren sind?
Luca Stolz: „Es ist sicher ein Vorteil, dass ich schon oft auf dem Sachsenring gefahren bin. Die meisten Teams haben den Testtag genutzt, wir auch. Aber bei dem hohen Niveau in der DTM hat sich jeder schnell an die Strecke gewöhnt. Streckenkenntnis ist natürlich immer gut, gerade bei den vielen blinden Kurven auf dem Sachsenring.“

In der Gesamtwertung bist du jetzt in den Top 5 und bestplatzierter Mercedes-AMG-Pilot. Was rechnest du dir für die verbleibenden Rennen aus?
Luca Stolz: „Wir fahren jetzt nach Spielberg, wo der Mercedes-AMG normalerweise nicht das schnellste Auto ist, und versuchen einfach, das Maximum herauszuholen und das Auto perfekt vorzubereiten. Wir wollen an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen und in den letzten vier Rennen noch so viele Punkte wie möglich holen. Auch die Reifen haben wir gut verstanden. Wir müssen einfach weiter in Richtung Podium schauen und bester Mercedes-AMG bleiben.“

Arjun, du hast auf dem Sachsenring dein erstes Top-10-Ergebnis in diesem Jahr eingefahren. Woher kommt der Aufwärtstrend bei dir?
Arjun Maini: „Der Saisonstart war für mich etwas schwierig. Vor allem im Qualifying hatte ich Probleme, weil ich die kalten Pirelli-Reifen nicht optimal auf Temperatur bekam. Ich kenne die Pirellis zwar aus der Fanatec GT World Challenge, aber dort können wir sie vorheizen. Im Rennen waren wir zu Beginn der Saison schon sehr schnell, aber wenn man in der DTM von weit hinten startet, sind die Chancen auf gute Punkte relativ gering. Jetzt verstehe ich es immer besser, die Reifen im Qualifying richtig aufzuwärmen. Hoffentlich hilft uns das, in den letzten vier Rennen noch bessere Ergebnisse einzufahren.“

Auf dem Sachsenring warst du zum ersten Mal unterwegs. Wie gefällt dir die Strecke?
Arjun Maini: „Der Sachsenring ist eine tolle Strecke. Vor allem der zweite und dritte Streckenabschnitt haben es mir angetan. Hohe Geschwindigkeiten, ein flüssiges Layout, das ist für einen Rennfahrer sehr schön und unterhaltsam. Das Layout macht Zweikämpfe nicht gerade einfach. Aber im Qualifying macht die Strecke viel Spass.“

Das Haupt Racing Team war an diesem Wochenende stark aufgelegt. Warum?
Arjun Maini: „Unsere grosse Stärke ist die Vorbereitung. Das Haupt Racing Team ist sehr professionell. Wir haben schon bei den Testfahrten und Simulationen einen tollen Job gemacht. Dadurch hat am Wochenende einfach alles gepasst. Jetzt gilt es, daran anzuknüpfen, damit die Formkurve weiter nach oben zeigt. Hoffentlich sammeln wir noch mehr Punkte, um die Saison mit einem guten Gefühl zu beenden.“